[Eine Volvelle, die die Bewegung des Mondes während des gesamten Kalenderjahres zeigt]

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Zusammenfassung

Illus. in: 1. Aufl. des Regiomontanus-Kalendariums, Nürnberg, 1474. Siehe: QJ, Januar 1965. Referenzexemplar könnte sich in LOT 7007 befinden. Dieser Datensatz enthält nicht verifizierte, alte Daten von der Bildunterschrift-Karte. Bildunterschrift: Kalender; RBD; Mond; Regal.

Um 2000 v. Chr. glaubten babylonische Astrologen, dass Sonne, Mond und die fünf damals bekannten Planeten (Jupiter, Mars, Merkur, Saturn und Venus) unterschiedliche Kräfte besäßen. Der Mars beispielsweise schien rot zu sein und wurde mit Aggression und Krieg in Verbindung gebracht. Die Astrologie wurde von den Griechen um das 4. Jahrhundert v. Chr. von den Babyloniern geerbt. Durch die Studien von Platon, Aristoteles und anderen wurde die Astrologie als Wissenschaft betrachtet. Sie wurde von den Römern und Arabern angenommen. Man nimmt an, dass sich der Tierkreis (der vom griechischen Wort "Kreis der Tiere" abgeleitet ist) im alten Ägypten entwickelt und später von den Babyloniern übernommen hat. Frühe Astrologen wussten, dass es 12 Mondzyklen (d.h. Monate) brauchte, bis die Sonne in ihre ursprüngliche Position zurückkehrte. Anschließend identifizierten sie 12 Sternbilder, die sie beobachteten und die mit dem Verlauf der Jahreszeiten verknüpft waren, und wiesen ihnen Namen bestimmter Tiere und Personen zu (in Babylonien wurde beispielsweise festgestellt, dass die Regenzeit eintrat, wenn sich die Sonne in einem bestimmten Sternbild befand, das dann Wassermann oder Wasserträger genannt wurde). Jede dieser vier Gruppen ist in einen eigenen Quadranten oder eine Gruppe von "Häusern" auf einem Kreis eingeschrieben. Die Aufteilung der 12 Häuser basiert auf der täglichen Rotation der Erde und bezieht sich auf Umstände wie Beziehungen, Finanzen, Reisen usw. Die Einteilung der 12 Tierkreiszeichen basiert auf der einjährigen Rotation der Erde um die Sonne und bezieht sich auf Charaktermerkmale und Lebensbereiche.

Der Mond war schon immer ein magisches und mystisches Objekt für die Menschen. Er ist nach der Sonne das zweithellste Objekt am Himmel. Seit prähistorischen Zeiten ist der Mond ein Objekt der Faszination, Ehrfurcht und Verehrung. Der Mond hat seinen Einfluss auf unsere Kultur durch Musik, Theater, Literatur und mehr.

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Datum

1850 - 1950
create

Quelle

Library of Congress
copyright

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