Volvelle von BL Harley 941, f. 29v

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Volvelle von BL Harley 941, f. 29v

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Zusammenfassung

Volvelle for calculating Easter, other movable feasts, Sunday letters, the Golden Number and the leap year, with a figure (a woman?) in the centre. Image taken from f. 29v of A literary and scientific miscellany, including the third version of the Latin Brut Chronicle of England (ff. 1-3v); Honorius's 'Imago mundi' (ff. 6-21); 'On the Times', a rhymed macaronic complaint lyric (ff. 21v-23v); Lydgate's 'Dietary' (ff. 24-25); Sacro Bosco's 'Tractatus de sphaera' (index De sphera)(ff. 30-49v); Langenstein's 'Expositio terminorum astronomiae' (ff. 51-58, 58-61v); Decembrius's 'Liber de Historia peregrina', Book 1, 'Cosmographia' (ff. 72-79v). Written in English and Latin.

The "BL Harley Manuscript" refers to a collection of medieval manuscripts held in the British Library in London. The Harley Manuscripts are part of the larger collection known as the Harley Collection, which was assembled by Robert Harley (1661–1724) and his son Edward Harley (1689–1741). Robert Harley was a prominent English statesman and bibliophile, and he began amassing a vast collection of books and manuscripts in the late 17th and early 18th centuries.

The Harley Manuscripts are known for their diversity and include a wide range of texts, including historical chronicles, illuminated manuscripts, legal documents, literary works, and scientific treatises. The collection contains over 7,000 manuscripts, and it is considered one of the most important manuscript collections in the British Library.

The Harley Manuscripts are numbered with the prefix "Harley," followed by a specific manuscript number. Each manuscript in the collection has its own unique content and history, and they cover a broad spectrum of topics and time periods. Some of the manuscripts in the collection are beautifully illuminated, with intricate illustrations and decorations.

Um 2000 v. Chr. glaubten babylonische Astrologen, dass Sonne, Mond und die fünf damals bekannten Planeten (Jupiter, Mars, Merkur, Saturn und Venus) unterschiedliche Kräfte besäßen. Der Mars beispielsweise schien rot zu sein und wurde mit Aggression und Krieg in Verbindung gebracht. Die Astrologie wurde von den Griechen um das 4. Jahrhundert v. Chr. von den Babyloniern geerbt. Durch die Studien von Platon, Aristoteles und anderen wurde die Astrologie als Wissenschaft betrachtet. Sie wurde von den Römern und Arabern angenommen. Man nimmt an, dass sich der Tierkreis (der vom griechischen Wort "Kreis der Tiere" abgeleitet ist) im alten Ägypten entwickelt und später von den Babyloniern übernommen hat. Frühe Astrologen wussten, dass es 12 Mondzyklen (d.h. Monate) brauchte, bis die Sonne in ihre ursprüngliche Position zurückkehrte. Anschließend identifizierten sie 12 Sternbilder, die sie beobachteten und die mit dem Verlauf der Jahreszeiten verknüpft waren, und wiesen ihnen Namen bestimmter Tiere und Personen zu (in Babylonien wurde beispielsweise festgestellt, dass die Regenzeit eintrat, wenn sich die Sonne in einem bestimmten Sternbild befand, das dann Wassermann oder Wasserträger genannt wurde). Jede dieser vier Gruppen ist in einen eigenen Quadranten oder eine Gruppe von "Häusern" auf einem Kreis eingeschrieben. Die Aufteilung der 12 Häuser basiert auf der täglichen Rotation der Erde und bezieht sich auf Umstände wie Beziehungen, Finanzen, Reisen usw. Die Einteilung der 12 Tierkreiszeichen basiert auf der einjährigen Rotation der Erde um die Sonne und bezieht sich auf Charaktermerkmale und Lebensbereiche.

Der Mond war schon immer ein magisches und mystisches Objekt für die Menschen. Er ist nach der Sonne das zweithellste Objekt am Himmel. Seit prähistorischen Zeiten ist der Mond ein Objekt der Faszination, Ehrfurcht und Verehrung. Der Mond hat seinen Einfluss auf unsere Kultur durch Musik, Theater, Literatur und mehr.

Während des Mittelalters wurden die europäischen Karten von religiösen Ansichten dominiert. Alle Karten wurden natürlich von Hand gezeichnet und beleuchtet, was die Verbreitung der Karten extrem begrenzt machte. Die mittelalterliche Geographie teilte die Welt in drei schematische Teile: Asien, Europa und Afrika. Asien wurde oben als Geburtsort Christi und ursprünglicher Standort des Gartens Eden dargestellt. Eine T-O-Karte (orbis terrarum, Orbis oder Kreis der Länder; mit dem Buchstaben T innerhalb eines O), auch als Isidorsche Karte bekannt, ist eine Art frühe Weltkarte, die die physische Welt darstellt, wie sie zuerst vom Gelehrten Isidor von Sevilla im 7. Jahrhundert in seinem De Natura Rerum und später in seinen Etymologiae beschrieben wurde. In diesem Kartenformat wurde Jerusalem in der Mitte dargestellt, und der Osten orientierte sich in Richtung Kartenspitze. Das Design hatte große religiöse Bedeutung, wobei das "T" das zentrale christliche Symbol des Kreuzes darstellte und Jerusalem in den Mittelpunkt der Welt stellte. Das "T" trennte auch die Kontinente der bekannten Welt - Asien, Europa und Afrika - und das "O", das das gesamte Bild umgab, repräsentierte die mittelalterliche Idee einer Welt, die von Wasser umgeben war.

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Datum

1200 - 1500
create

Quelle

British Library
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