Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft (1909) (14755179956)

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Identifier: mitteilungenderd1820deut (find matches)
Title: Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft
Year: 1892 (1890s)
Authors: Deutsche Dendrologische Gesellschaft
Subjects: Deutsche Dendrologische Gesellschaft Trees Forests and forestry
Publisher: (Poppelsdorf-Bonn : L. Beissner
Contributing Library: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden
Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden



Text Appearing Before Image:
hen Stellen eine solche Fülleerreichen, daß es einerseits reizend aussieht, andrerseits die Äste unter dieser Lastbrechen. Es sind runde orangefarbige Beeren, in der Größe großer Johannisbeeren,die von Vögeln, namentlich Fasanen, leidenschaftlich genommen werden, die Blütenhabe ich im Frühjahr nicht bemerkt. (Es könnte sein, daß dieses Bäumchen schonin irgend einer Form bekannt ist.) 2. Ein kleiner, dichter, stachelicher Busch mit kleinen runden, hellgrünenBlättern. Er blüht, reizend zartrosa, sehr reich. Die Frucht hat Ähnlichkeit mitkleinen hellgrünen Stachelbeeren. Sonst ist aber der Strauch scheinbar nicht mitder Stachelbeere verwandt. 3. Ein kleiner, dichter, hellgrüner Busch mit länglichen kleinen, zarten Blätternund zahlreichen Stacheln. Die Blüte ist sehr reich, gelb, die Früchte sind kleineSchoten. Von weitem sieht er unserem Ginster ähnlich, jedoch ist er viel zarterund hübscher bei näherer Betrachtung. No. 19. Uendrologisches aus dem Tian-schan. 127
Text Appearing After Image:
Typischer Fichtenwald, Picea Schrenkiana,am Brusch-Bulak. Nebenfluß des KI. Musart, östlicher Tian-schan, 2600 m ü. M. 228 Frhr. von Dungern: 1910. Mehr dem Unterlauf zu, findet man am Tekes und dem Dschirgalan aucheine sehr schöne Pappelart und einen Wildapfel, der große, süße Früchte trägt. Ich komme nun zu den Gebirgswäldern. Im allgemeinen ist der Tian-schan sehr waldarm. Nur der ungeheuereGletschergürtel um den 7000 m hohen Bergriesen Schan-tengri zieht die Feuchtig-keit der Atmosphäre zusammen und bewirken die dortigen reichen Niederschlägeeinen Baumwuchs an den Nord-, Ost- und Westhängen. Jedoch haben die lichtenWälder hart zu kämpfen mit den, den ganzen Sommer auftretenden, Nachtfröstenbis zu —4*^ C. Der Wald besteht ausschließlich aus Picea Schrenkiana. Wohlfindet man unter diesen imposante Baumriesen, aber diese haben auch ein enormesAlter. Der jährliche Zuwachs ist äußerst gering und ich glaube bemerkt zu haben,daß die Triebe der Seitenzweige fast im

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1909
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New York Botanical Garden
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mitteilungen der deutschen dendrologischen gesellschaft 1909
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